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Warum dein Hund nicht stur ist – sondern dich nicht versteht

Viele Hunde gelten als „stur“. Sie reagieren nicht auf Rückruf, bleiben bei Kommandos einfach sitzen oder machen – scheinbar – was sie wollen. Doch die Wahrheit ist: In den meisten Fällen handelt es sich nicht um Sturheit, sondern um Missverständnisse in der Kommunikation.

Hunde handeln nicht trotzig – sie handeln logisch

Hunde entscheiden situativ: Lohnt es sich, auf dich zu hören? Ist dein Signal klar? Ist die Umgebung spannender als du?
Wenn du diese Fragen mit „naja…“ beantworten musst, ist nicht dein Hund das Problem – sondern die Beziehungsebene, auf der ihr kommuniziert.

Warum Leckerli nicht die Lösung sind

Viele Hundetrainer setzen auf Bestechung: „Wenn du kommst, bekommst du ein Leckerli.“
Das mag kurzfristig funktionieren, aber langfristig untergräbt es die Bindung.
Ein Hund, der nur für Belohnung arbeitet, ist nicht wirklich bei dir – sondern bei der Wurst.

Verbindung statt Dressur

In meinem Training geht es nicht darum, dem Hund beizubringen, zu gehorchen – sondern **zu verstehen**.
Denn ein Hund, der sich freiwillig für dich entscheidet, braucht keine Kommandos.
Er **folgt dir, weil du ihm Sicherheit gibst.**

Was du tun kannst

✅ Reduziere Kommandos – und beginne stattdessen, deine eigene Ausstrahlung zu reflektieren
✅ Trainiere deine Körpersprache – sie ist die Muttersprache deines Hundes
✅ Baue Rituale in euren Alltag ein, die Ruhe und Vertrauen fördern
✅ Sei klar, aber nicht hart – Hunde lieben Struktur, nicht Druck

Fazit

Dein Hund ist nicht stur. Er ist sensibel, ehrlich und reagiert auf das, was du ausstrahlst.
Wenn du beginnst, dich selbst als Führungspersönlichkeit zu sehen, wird dein Hund von allein folgen.

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